Gesundheit

Die Welt Gesundheits Organisation (WHO) definiert Gesundheit 

Gesundheit ist ein Zustand völligen körperlichen, spirituellen, mentalen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.
Genaugenommen sind wir also demnach alle mehr oder minder nicht gesund.

Well Being, Wohlbefinden, was auch immer das ist. Daran ist zu arbeiten. Auf diesem Weg gibt es allerdings unendlich viele Fallen.
Viele Menschen haben noch lange keine Krankheits- Diagnose, sind aber schon lange aus dem Wohlbefinden gefallen. Aus meiner Sicht ist genau das der Zeitraum, in dem sich Krankheiten vorbereiten.
Oft höre ich im Gespräch mit Klienten, „damals“ hat das begonnen.
Das „Damals“ war meist eine traumatische Situation, eine Situation, mit der der Betroffene nicht salutogen umgehen konnte. Eine Situation, aus der der Mensch nicht lernt, stärker und weiser hervorgeht, sondern wodurch die Lebensenergie blockiert und der Menschen krank wird .

Aber bleiben wir bei der obigen Definition und dem, was wir daraus ableiten können:
Der Genuss des höchsten erreichbaren Standards von Gesundheit gilt als eines der fundamentalen Rechte jedes Menschen und zwar ohne Ansehen oder Unterscheidung der Rasse, Religion, der Politischen Überzeugung, des ökonomischen oder sozialen Zustandes.

Förderung und Schutz der Gesundheit sei lt. WHO ein Wert für sich.
Regierungen tragen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen durch die Bereitstellung entsprechender gesundheitlicher und sozialer Maßnahmen.
Übersetzung durch das Institut für Energiearbeit. Der Text wurde gekürzt.

Quelle: https://www.who.int/about/mission/en/

Definition von spiritueller Gesundheit

Für einen Menschen, der seit mehr als 20 Jahren auf dem Gebiet der Gesundheitsprävention und der Regenerationsunterstützung aktiv ist, ist die Tatsache, daß seit 1998 auch spirituelle Gesundheit in der Definition von Gesundheit einer Weltorganisation Berücksichtigung findet von erheblichem Interesse.
Natürlich frage ich mich, was der Staat zur spirituellen Gesundheit seiner Staatsbürger tut. Einem recht interessanten Artikel entnehme ich, daß die medizinische und wissenschaftliche Gemeinschaft Probleme hatte, Spiritualität zu definieren, was mich nicht wundert.
Spiritualität wird im allgemeinen mit Religion vermischt und die Bedeutung von „Spirit, Geist“ und „Lebenskraft“ sind völlig ungreifbare Inhalte. Oft werden sie in den Konfessionen dem Bereich der Mystik oder der „Esoterik“ zugerechnet.
Tunlichst halten sich all jene der Gemeinschaft, die als öffentlich anerkannt gelten wollen fern von „so etwas“. Das Wort Spiritualität und Esoterik sind gefährliche Begriffe, die man lieber ausspart. Man hat ja „grundsätzlich“ nix dagegen, wenn man es selber mal gerade braucht, aber es darf niemand wissen, dass man “ so etwas“ macht. Schließlich will man sich ja nicht als „nicht ernst zu nehmen“ bezeichnen lassen und in meinem Beruf als Naturwissenschaftler…….und so.

Allesamt sind das Menschen, die einem materiellen, meist finanziellen Erfolg nachrennen und dafür breit sind, Familienleben, Freiheit, Freude und Gesundheit zu verkaufen, ohne sich etwas dabei zu denken.
Das macht man so, das ist halt so, da kann man nichts machen.
Die Währung heißt aber doch Leben und Wohlbefinden, oder?!

Spirituelle Gesundheit bezieht sich laut der WHO auf jenen Teil des Individuums, welcher nach Bedeutung und Sinn im Leben sucht.
Es ist das nicht greifbare “Etwas“, welches über Physiologie und Psychologie „hinausgeht“.
Quelle,- übersetzt und gekürzt durch das Institut für Energiearbeit:
Spiritual health – definition and applications in clinical care – MedIND

Der oben zitierte Artikel bezeichnet Spiritualität als zusätzliches „wichtiges komplementäres Tool in der täglichen medizinischen Praxis“ des Arztes in seiner Beziehung zum Patienten.
Spätestens als ich das las war mir klar, es kann hier nicht vom Westen die Rede sein. Bei uns gibt es ja kaum mehr Kontakt zum Arzt.
In den Kliniken wechselt der Arzt ständig, außer der Patient gehört zu den glücklichen, der sich seinen Arzt privat leistet.
Das Miteinbeziehen des spirituellen Gesundheitszuganges in die klinischen Betreuung könne, so meint man im Artikel, das konventionelle medizinische Management ebenso wie die rasche Regeneration unterstützen und dem stimme ich aus tiefster Überzeugung zu.
Wohlgemerkt erschien der Artikel in einer indischen medizinischen Zeitschrift und so gesehen mögen die Aussagen stimmen.
Für unser mittlerweile tiefgreifend atheistisches Land Österreich wird das aber nicht zutreffend sein. Spiritualität wird hier entweder auch konfessionell verstanden, oder, wie oben erwähnt, mit Esoterik und Tischerlrücken lächerlich machend in Verbindung gebracht.
Alles was mit Spirit, Geist, Bewusstsein zu tun haben könnte gilt in Österreich als unwissenschaftlich und damit verwerflich und verpönt, im besten Fall lässt der Arzt es dem Patienten als das Seine unter der Devise „Ja, wenn es ihnen gut tut, dann machen Sie das weiter!“
In den Ausbildungen ist nicht viel von Menschlichkeit, dafür viel mehr von Technik und Pharmakologie die Rede und schon gar nicht von Spiritualität, man will ja schließlich ernst zu nehmender Wissenschaftler werden!
In Kreisen der Psychotherapie und der Psychologie meidet man die Themen ebenso, weil man ja schließlich als Wissenschaft anerkannt werden und nicht den „Esoterikern“ zugerechnet werden will.
Warum einem der Wunsch, ernst genommen zu werden, so wichtig ist, wird kaum hinterfragt.
Einst war die Medizin Mysterienkult.
Dann kam die Aufklärung und das materialistische Weltbild, nach dem bis heute alles funktioniert, auch wenn bereits vor 100 Jahren erkannt wurde daß dieses Weltbild zu fallen hat. Die Erkenntnisse der Quantenphysik weisen alle darauf hin, daß es hinter allem Geschehen eine verborgene Intelligenz wirken muss, die die aus dem Universum eine geistige Wirklichkeit macht.
Das „Alles ist Eins“ der alten Wissenden ist durch die moderne Wissenschaft als „Verbundenheit alles Existierenden“ erwiesen.

Den ehemals einzig Wissenden, dem Klerus, wurde nach und nach alles was Wissenschaft bedeutete, entrissen. Den Rest entrissen sie sich selbst durch Skandale wie die Inquisition und viele mehr.
Die Gesellschaft hatte immer Angst vor allem, was magisch war. Magie wurde weltweit und bis heute benutzt, verfolgt, verboten, bestraft und zieht die Menschen nach wie vor in deren Bann.
Nun, alles das ist Spiritualität nicht!
Tatsächlich ist die spirituelle Lebensart eine Form von „Way of Life“.
Der Spirituelle gibt sich im eigenen Leben nicht mit der Materie zufrieden. Er sieht das Leben als eine Chance auf Wachstum, Erkenntnis und Sinn.
Die Erforschung dessen, wer wir wirklich sind, warum wir wirklich hier sind und was unser Leben mit Wohlbefinden und Gesundheit erfüllt, macht das Leben wert-voll und gut.
In Spitälern gewinnt Spiritualität erst ganz am Ende des Lebens Bedeutung; nämlich dann, wenn alle materiell möglichen Therapieansätze ausgeschöpft sind. In der Palliativmedizin.
Selbst Konventspitäler, von betriebswirtschaftlich orientierten Laien gemanaged, drängen deren Sicht der Spiritualität den Kranken nicht auf. Der Besuch eines Priesters im Spital ist den Kranken nicht Frieden und Freude, er bedeutet ihnen „nichts Gutes“, was allein schon furchtbar genug ist. Der Patient bringt heute leider den Priester mit dem Tod in Verbindung, nicht mit Unterstützung auf dem Genesungsweg.
Die Gebetsräume in den Spitälern sind zumeist stille, leere Räume.

Für die praktische westliche Medizin ist diese neue Definition sicherlich eher eine Herausforderung als eine Hilfe und Erweiterung des heilbringenden Angebotes.
Weder die Betreuenden, noch die meisten der Betreuten fangen damit etwas an. Der moderne Patient bescheidet sich dankbar und ist froh, wenn er/sie als Mensch und nicht als Nummer behandelt wird. 
Bedenkt man, daß die meisten Patienten in Spitälern täglich mit anderen Ärzten und Pflegepersonen konfrontiert sind und es in den meisten Fällen keine persönliche Ansprechperson gibt und daß die Medizin heute betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu folgen hat und man sich fragt, ob Menschlichkeit eine davon ist, erübrigt sich die Frage nach einem spirituellen Ansatz schnell. 
Der Staat muss Gesundheit fördern, nicht verhindern, ja er muss sich sogar dezidiert darum kümmern! 
Alle Menschen haben dieses Recht und dazu gehören auch Flüchtlinge auf Booten, die wir zu retten verbieten! Erst letzte Woche sind wieder sind 70 Menschen im Meer ertrunken, in dem wir uns freuen, Urlaub machen! 

Ich glaube, wir leiden alle mehr oder minder an egozentrischer Wahrheitsverweigerung und ich halte das für eine schwere Krankheit!

Die WHO Definition bezieht sich auch auf die Menschen in Libyen in den KZ Lagern, für die wir weder finanziell noch humanitär Sorge tragen.
Auch die Flüchtlinge in Ungarn sind davon umfasst, denen die Regierung das Essen entzieht, und all die Menschen Islamischen Glaubens, die das aktuelle Feindbild jener einfachen Geistes in Österreich und Europa sind.

Wir leben, wie meine Klienten mir berichten, in einem Land, wo
– „Austherapierte“ an Palliativstationen weiter geleitet, outgessourced werden, sozusagen.
– Patienten unverhohlen gedroht und sogar die Behandlung verwehrt wird, wenn sie sich nicht für jene Therapie entscheiden, die unter „Gold Standard“ läuft.
– Ärzte sagen, die Patienten werden niedertherapiert.
– von Ärzten offen ausgesprochen wird, daß 50% der Krebsklienten an der Therapie sterben, nicht am Krebs.
– Ärzte, die so etwas sagen, karrieremäßig stark gefährdet sind.

Dass Spiritualität in Österreich erst ab dem Erreichen der Palliativsituation als menschlicher Lebensteil wahrgenommen wird ist wie vieles andere an diesem System eines der menschlichen Armutszeugnisse.

Dieses Armutszeugnis bezieht sich auf die Medizinindustrie genauso wie auf die Konfessionen. Die Religionen sind mittlerweile derart weit weg vom Menschen und dessen Leben, daß Innenschau, Glaube und Gebet in unserer Gesellschaft bereits als fremdartig gelten.
Ein Mensch, der auf sich hält, bleibt, wenn und solange irgend möglich, beim Glauben an die Materie.
Wenn wir über Gesundheit und Wohlbefinden reden müssen wir uns aber fragen, was uns gesund erhält und müssen uns fragen, ob das, was uns der Staat meint verordnen zu dürfen, gesund halten oder gesund machen kann. Weiters sollten wir uns fragen, warum es uns verordnet wird.
Die schlechte Nachricht: wir müssen beginnen selbst zu denken!
Ein Mensch, der seit 20 Jahren täglich 15 Tabletten nimmt kann davon nicht gesund werden, das liegt auf der Hand!
Jährlich sterben bis zu 60.000 Menschen an Arzneimittelnebenwirkungen – mehr als zwölfmal soviel wie die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr!
Wir können leicht erfahren, dass die Pharmakologie NICHT das alleinige Heilmittel für alles ist.
Und wenn wir wollen können wir erfahren, daß schon die Alten wussten:
MEDICUS CURAT, NATURA SANAT
Die uns immanenten Selbstheilungskräfte verdienen also unsere dringende Beachtung.

Von der Pflicht des Menschen, die Wohltaten der modernen wissenschaftsbasierten Medizin gegen Strafe annehmen zu müssen ist in der WHO Definition nicht die Rede.
Der Staat hat „Leistungen zur Verfügung zu stellen“.
Von zwangsweiser Therapie war nicht die Rede.
In Deutschland ist geplant, ungeimpfte Kinder nicht in die Kindergärten lassen. Die Schule kann man Ungeimpften nicht verbieten, weil es Schulpflicht gibt, aber Eltern ungeimpfter Kinder werden mit Bußgeldern bis zu 2500,- zu rechnen haben.
Der Staatsvertreter, der angeblich bald deutscher Gesundheitsminister werden wird hatte einst für die Pharma gearbeitet und will jetzt bei den Deutschen nach dem Rechten sehen,- ganz im Sinne der Industrie.
Denke, Mensch, denke!
Wenn Milliardäre für Zwangsimpfungen in weiten Bereichen Afrikas sorgen und das als philanthropischen Akt darstellen, kann man, wenn man das will, erfahren, daß der Milliardär an Pharmafirmen beteiligt ist, die durch seine Aktivität „mehr Geld für Forschung“ und andere philanthropische Aktivitäten verdienen, die diese Welt unbedingt zu brauchen scheint.
Die Regierungsstellen sind „im Sinne der Menschen“ natürlich dabei,- entweder weil sie nichts wissen (wollen) oder weil sie viel wissen und davon persönlich profitieren!
In diesem Zusammenhang empfehle ich das Buch von
Dr. Vandana Shiva, Oneness versus the 1%. Es gibt auch auf Youtube sehr viele Videos mit ihr. Der Untertitel ihres Buches heisst übrigens „shattering illusions, seeding freedom“.
Ich empfehle die von der Industrie ausgelegten Köder nicht alle blind zu schlucken und wünsche allen Lesern ganzheitliches Wohlbefinden!

Bis bald im Institut für Energiearbeit (web.energie-institut.com) und bei MGSGT Prana Yoga mit Claudia Dieckmann!